Kinderfrei = Partytime??

Immer wieder bekomme ich solche Sätze zu hören, wie diesen hier: „Oh, du hast am Wochenende kinderfrei? Dann ist ja Party angesagt!“ Immer und immer wieder! Aber warum?? Warum wird vorausgesetzt, dass ich weg gehen werde, mich betrinke und die zwei Tage ohne Kinder komatös in der Ecke liege?

 

Die Chaoskekse gehen Freitagnachmittag zu ihrem Papa, nach der KiTa. Und sie kommen am Sonntagmittag, nach dem Mittagessen wieder zu mir. Sprich, im Klartext habe ich Freitagabend, den ganzen Samstag und den Sonntagvormittag. Sind nicht mal zwei volle Tage ohne Kindern, sondern ein ganzer und zwei halbe. Sprich, 2 volle Tage im ganzen Monat…

Was ich dann mache?? Kann ich Euch sagen…ich SCHLAFE! 😴Oder ich liege auf dem Sofa, esse Süßigkeiten, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen,warum ICH denn so viel essen darf. Dabei ziehe ich mir eine Folge „Shopping Queen“ nach der anderen rein und wundere mich, warum der Fernseher zwischendurch gefühlte 20 x abschmiert, weil er es nicht mehr gewohnt ist, dass er „richtiges“ Fernsehen abspielen muss, statt nur Kika oder Disney Junior. 😂

Aber jetzt mal im Ernst! Wer sagt denn, dass ich überhaupt Party machen WILL? Bis vor Kurzem war es noch so, dass ich an den kinderfreien Wochenenden gearbeitet habe. Freiwillig, zum Überstunden ansammeln, damit ich auch in der Woche mal einen Tag frei bekomme. Und nein, auch da nicht zum Spaß, sondern für Termine beim Amt, beim Arzt oder oder oder.

Warum wird immer davon ausgegangen, dass wir alleinerziehenden Mütter uns das Leben am Wochenende nur schön machen können, wenn a.) die Kinder nicht da sind, wir b.) dann abends weg gehen und uns vor allem c.) dann auch STÄNDIG und immer betrinken?? Wie oft ich das schon gehört habe. Diesen Spruch. Und ich kann es nicht mehr ab. Es nervt, liebe Leute! 😑

Ich habe mal einige Mütter gefragt, was „kinderfrei“ überhaupt für SIE bedeutet. Welche Priorität sich jede Mutter dann setzt, was anders ist, sobald das Kind/die Kinder weg sind…

UNd wisst Ihr was? Es kamen fast IMMER die gleichen Antworten dabei raus!

„Spontan sein ; Abends mal spazieren gehen ; Laute Musik ; Keine festen Zeiten, wie Abendessen oder Aufstehen ; Süßigkeiten essen, ohne es heimlich zu tun ; Einkaufen gehen und sich wie nach einem Wellness-Kurztrip fühlen ; zum Sport gehen ; ein Buch lesen ; Partnerzeit, denn alleinerziehend ist bitte nicht mit Single-sein gleichzustellen 😉 …..“ und und und und…..

Aber auch Antworten, wie diese hier: “ Arbeiten ; gründlich putzen und aufräumen ; Klamotten sortieren und online stellen ; Renovieren ; Fenster putzen….“ und und und…

Natürlich gibt es auch viele Mütter, die sich hübsch machen, dabei schon den einen oder anderen Wein trinken und dann die halbe Nacht feiern gehen, tanzen und Spaß haben, aber im Grunde haben wir doch ALLE nur ein Ziel. Und das heißt AUSSCHLAFEN! 😂

Aber selbst wenn es nicht so ist und die Priorität in der Zeit auf Party machen und trinken liegt…so what?? Ist doch völlig egal! Oder regt sich jemand über die Väter auf, die abends mal das eine oder andere Bierchen trinken oder die Wochenenden im Stadion verbringen? Nein, es sind immer die Mütter. „Muss doch nicht sein“ hört man dann… 😏

Schlafen ist Luxus! Genau DAS ist doch der Luxus, den sich eine alleinerziehende Mama (oder alleinerziehender Papa) verdient hat, wenn sie kinderfrei hat. Und genau deshalb gehe ICH auch am Wochenende nicht auf Flohmärkte oder bin zum Frühstücken verabredet. Schafen, das ist alles, was ich will.

Da die Chaoskekse ja nun schon seit mittlerweile 7 Wochen krank sind und ich die letzten 3 davon mehrfach die Nacht für 30 Minuten oder länger im Kinderzimmer am Bett saß, das auch gerne 2-3x die Nacht, ist mir das kommende Wochenende heilig. Die Kids schlafen zwei Tage bei Papa und kommen diesmal „erst“ am Sonntagabend wieder. Also heißt es für mich einfach mal abschalten, Radio aus, die Ruhe genießen, schlafen und nichts tun. Genau DAS ist kinderfrei für mich. Nicht Party machen , nicht feiern, nicht arbeiten oder putzten (zu müssen). Selbstbestimmung lautet die Devise und das sollten alle anderen, besonders die Besserwisser, zu schätzen wissen!

Denn WIR, sie alleinerziehenden Mütter, sind die, die sich rund um die Uhr, am Tag und in der Nacht, bei Sonne und Regen, bei Gesundheit und Krankheit, bei einfach allem, um die Kinder kümmern!

Wir küssen die Wehwehchen weg, wir verarzten Kuscheltiere und treten im Dunkeln auf Legosteine. Wir kochen, putzen und waschen. Wir erleben Wutausbrüche, Konflikte und Phasen, viiiiiieeeeele Phasen. Wir haben ein offenes Ohr für JEDES Kind, stellen dafür unsere Bedürfnisse, Wünsche und Träume hinten an, gaaaaanz hinten und stellen unsere Kinder an die erste Stelle! Wie es sich gehört! Wie wir Mütter es schon in der Schwangerschaft leise dem Bauch geflüstert haben!


Wir sind einfach immer da und genau deshalb sollten die kleinen Auszeiten etwas besonderes sein, sie sollten von allen anderen wertgeschätzt und als sinnvoll angesehen werden, damit wir unseren Akku ohne schlechtes Gewissen wieder aufladen können! Und wenn es „nur“ 48 Stunden sind! Wir brauchen das! 😀

Amen! 😂 Habt einen entspannten Start in die Woche, bis bald! Eure Nadine mit den zwei Chaoskeksen! 🦋🌸

„Die Aufgaben einer KiTa“ ODER „Wann beginnt das Eltern-sein?“

Hach ja, so ein leidiges Thema, mit vielen verschiedenen Meinungen.

Aufgekommen ist das Thema eigentlich nur als Nebensache bei einem Elternabend in der Kita. Die eigentliche Frage war, wann denn welche Ausflüge mit den zukünftigen Schulkindern geplant sind.

Berechtigte normale Frage, die dann aber eine Stunde lang so aus dem Ruder lief, dass der Elternabend quasi beendet wurde.

Also, meine Frage an Euch! Was erwartet Ihr von Eurer Kita?

Erziehung? Regeln lernen? Harmonisches Miteinander? Einsicht? Auf die Kinder eingehen? Individualität? Kreativität? Da fallen mir noch endlos viele Dinge ein, aber diesmal seid Ihr gefragt.

Mal angenommen, Ihr habt einen KiTa-Platz von 8-14 Uhr. Die Kinder haben von 9.30 Uhr bis knapp 12 Uhr „Zeit“, dann gibt es Mittag und von 13-14 Uhr haben sie eine weitere Stunde.

Sprich, täglich 3 1/2 Stunden zum Spielen, Basteln, Toben und Lernen. Was sollte in dieser Zeit gemacht werden? Was erwartet Ihr speziell von den Erziehern?

Ist eine Kita mit rund 20 Kindern im Alter von 3-6 Jahren dafür da, um ihnen die Welt zu zeigen? Zu erklären, ja, aber auch zu zeigen? Ist es machbar, mit 20 Kindern in 2 1/2 Stunden am Vormittag Ausflüge zu machen, die a) anstrengend für die Kleinen sind, b) mehr Aufsicht als 2 Erzieher benötigen und c) die Mehrheit der Kinder auslaugen und überanstrengen würde, als lehrreich und spaßig zu sein? 🤔

Ist eine Kita eine Art „kleine Schule“ oder Vorschule? Sollten wir als Eltern nicht dafür zuständig sein, unseren Kindern die Welt zu ZEIGEN? Sie auf das Leben vorzubereiten?

Es ist einfach gesagt und getan, wenn man seine Verantwortung auf die Erzieher abwälzt, ihnen jederzeit den schwarzen Peter zuschieben kann, wenn zu Hause plötzlich Schimpfwörter auf den Tisch kommen, die eigentlich auf eine rote Liste gehören, wenn das eigene Kind nicht in der Lage ist, anständig mit einem Löffel seine Suppe zu essen, wenn es den Stift „falsch“ hält und und und…..

„Das hat er/sie aus der KiTa!“ höre ich oft von augenrollenden Müttern. Als wäre es etwas Schreckliches, für das man sich entschuldigen müsste.

Dann sitzt der Chaoskeks eben auf der Rückbank und fragt „Mama, war das ein Arschloch-Mann?“, wenn man in der Tiefgarage hubt und leise vor sich hinschimpft. Na und? Ist doch egal! So super finde ich es nun auch nicht, aber meine Güte, Kinder lernen von Kindern, nicht on den Erziehern. Und es ist sicherlich nicht so, dass sie mit einer Liste im Morgenkreis sitzen und sich überlegen, welches schlimme Wort sie denn heute den unschuldigen Kindern beibringen.

Nein, Kinder bringen solche Wörter von zu Hause mit. Und nicht nur das. 🙈

Aber wo beginnt die Eltern-Zeit, dass Eltern-sein?

Kann man von seiner KiTa wirklich verlangen, mit 20 Kindern in ein Museum zu gehen, Übernachtungen zu veranstalten, die Feuerwehr- oder die Polizeistation zu besuchen und dann noch zu jeglichen Feierlichkeiten kreativ zu sein, zu basteln, zu malen, Kekse zu backen und Elterntage zu veranstalten?

Ich denke nicht. Und ich weiß, das ich nicht alleine bin mit diesen Gedanken. Das beste, was eine andere Mama bei dem chaotischen Elternabend gesagt hat, war eine Gegenfrage: „Wann beginnt Ihr denn mit Eltern sein? Wann macht Ihr Ausflüge? Es ist ein 14 Uhr KiTa Platz, ohne Wochenendbetreuung. DANN könnt Ihr solche großen Auflüge mache. Als Eltern, Als Familie. Es ist nicht Aufgabe der Erzieher, den Kindern die Welt zu zeigen!“ PUNKT!

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Also, nehmt Eure Kindern, packt sie ein und macht einen Ausflug. Es sind EURE Kindern. ❤️

Habt ein schönes Wochenende, bis bald, Nadine. 😀

 

Es ist noch nicht zu spät….

…Euch ein frohes neues Jahr zu wünschen! Ich wünsche Euch Gesundheit, Spaß  und Freude im Leben, mögen all Eure Ziele und Träume für 2017 in Erfüllung gehen! 😀


Um uns war es jetzt sehr lange still. ZU lange. Fast 3 durchgehende Monate. Das lag hauptsächlich an der neuen Situation, meinem neuen Job, der KiTa und leider einer ewig anhaltenden Krankheitswelle, die wir noch immer nicht überstanden haben.

Seit Anfang Oktober sind die Kekse krank. Mal zusammen, mal im Wechsel. Angefangen mit Husten und Schnupfen, über immer mal wiederkehrenden Magen-Darm-Infekt, dann wieder bellender Husten und Fieber und aktuell liegen sie mit 40 Fieber und einer eitrigen Mandelentzündung flach. Läuft bei uns.


Einige meinen, das kommt von der KiTa und dem schlechten Wetter, die Kombi machts. ICH glaube allerdings an Karma. Und das meint es nicht gut mit uns. Liegt bestimmt an der neuen Situation der „Ein-Eltern-Familie„..jaja…man wird sehen. 🤔

Im Grunde gibt es bei uns nichts Neues. Die Kekse gehen gerne in die KiTa, haben dort ihren Platz gefunden und sich gut eingelebt. Ich habe nun seit 3 Monaten einen neuen Job, habe dort auch mehr oder weniger meinen Platz gefunden und konzentriere mich nun auf das Pflegen der Chaoskekse.

Seit Donnerstag besteht unser Tagesablauf aus Aufstehen, mit den Bettdecken auf das Sofa wandern, Amazon Prime Kinderfilme gucken und ungesundes Zeug essen, damit überhaupt etwas im Magen landet.

Ich weiß, trinken ist wichtiger, auf Essen kann man auch mal verzichten, ABER die Kekse sind mit ihren zarten 14 Kilo eh schon zu leicht und hinzu kommt, dass sie den ganzen Tag irgendwelche medizinischen Säfte reingekippt bekommen und ich , dass ein kleiner Kindermagen das nicht so gut verkraften kann, wenn nicht mal ein Stückchen Brot oder ne Nudel dazwischen liegt…


In den nächsten Tagen werde ich Euch von unserem Weihnachtsfest, den Geschenken und einem entspannten Jahreswechsel erzählen. Hinzu kommt, dass ich noch einige DIY´s für Euch habe und ein super Gewinnspiel. ❤🦄

Also, seid gespannt, es wird weitergehen bei uns, denn die Chaoskekse machen ihrem Namen noch immer alle Ehre! Wer gerne (täglich) mehr von uns sehen und lesen möchte, kann uns gerne auf Instagram folgen, dort seid ihr dann immer Up-To-Date quasi. (chaoskekse2)

Wir wünschen Euch einen schönen Restsonntag, bleibt gesund und munter, bis bald, Eure Keks-Mom Nadine und die kleinen Rotznasen

Regenbogenkekse

Da ist sie wieder, die tolle Jahreszeit, in der es ständig und überall nach leckeren Keksen duftet. Und genauso roch es heute auch bei uns! 😀

Ich habe mit den Kids Regenbogenkekse gebacken, schnell gemacht, bunt und lecker. Okay, ich gebe zu, erst sahen wie ein bisschen aus wie Einhornkacke, aber sie haben nicht so geschmeckt! 😂

Hier das Rezept für Euch:

Zutaten:

  • 150g weiche Butter
  • 120g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 120g Weizenmehl
  • 50g Stärke
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • Lebensmittelfarbe nach Wunsch
  • Glitzer, Streusel und Co.

Zubereitung:

  1. Die Butter mit einem Mixer auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillezucker unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist und erst dann das Ei hinzufügen.
  2. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, in zwei Portionen sieben und unterrühren. Dann die Milch hinzufügen.
  3. Jetzt den Teig teilen, je nach dem, wieviele Wunschfarben Ihr habt. Bei uns waren es drei. (für mehr Farben doppelte Menge verwenden!)
  4. Die Lebensmittelfarbe in die verschiedenen Schüsseln geben und alles verrühren, bis Ihr ein buntes Ergebnis bekommt. 
  5. Nun nehmt Ihr Euch einen tiefen Teller oder eine Auflaufform und kippt nach und nach alle Teigfarben hinein. Sie sollen quasi geschichtet werden. Also zb. erst rosa, dann glatt streichen, dann gelb usw.
  6. Mit zwei Teelöffeln nehmt Ihr nun den Teig von oben nach unten weg und macht kleine Häufchen auf dem Backblech. Dabei ACHTUNG, die Kekse zerlaufen, lasst bitte Platz zwischen den vereinzelten Häufchen.


Im Ofen:

Ober-/Unterhitze: etwa 200 Grad (vorgeheizt)

Umluft: etwa 180 Grad (vorgeheizt)

Gas: Stufe 3-4 (vorgeheizt)

 

Backzeit: Je nach Ofen und Größe der Kugeln zwischen 8 und 12 Minuten.


Die Deko:

Dabei ist der Fantasie keine Grenze gesetzt! Ich war mit den Chaoskeksen zusammen einkaufen, sie haben sich für Glitzer, Marshmallows und Konfettistreusel entschieden. Einfach Zuckerguss auf die kalten Regenbogenkekse streichen und rauf mit dem Glitzerkram. 😀


Wir wünschen Euch guten Appetit und werden noch einige verputzen! 😋

Viel Spaß beim Nachbacken, habt einen schönen Abend, Eure Keks-Mom Nadine! 🍁

Wir…die „Ein-Eltern-Familie“

Hallo und Moin Moin! 😀

Es tut mir sehr Leid, dass Ihr so lange nichts von uns gehört habt…in unserem Leben hat sich so einiges getan! 

Die Chaoskekese gehen seit 6 Wochen in die KiTa, sind zeitgleich windelfrei geworden, ich habe einen neuen Job und der Kekspapa ist ausgezogen. 

Auf letzteres möchte ich nicht im Detail eingehen, sondern es eher Allgemein halten und Eure Meinung dazu wissen. 

Viele Leute sagen, dass man „nur“ als Mama/Papa seinen Kindern nicht gerecht werden kann, sie nicht alleine „vernünftig“ groß bekommt und sie beide Elternteile brauchen, immer und in einem geregelten Tagesablauf. 

Ist das so? 🤔 Wer sagt und bestimmt das? 

„Alleinerziehende sind Mütter oder Väter, die ledig, verwitwet, dauernd getrennt lebend oder geschieden sind und nicht mit einem anderen Erwachsenen, jedoch mit ihrem Kind oder ihren Kindern in ständiger Haushaltsgemeinschaft zusammenleben (sogenannte Ein-Eltern-Familie).“

Und genauso ist es jetzt bei uns. Mama und die Chaoskekse. Vielleicht sollte ich uns umbenennen! 🤔 Wir sind ab sofort eine „Ein-Eltern-Familie“. 

Aber jetzt mal im Ernst, wer von Euch ist mit den Kindern alleine? Klappt es gut? Gibt es Herausforderungen, denen Ihr Euch vorher nicht bewusst wart? 

Wir erleben direkt am 2. Tag, heute, die erste Herausforderung. Uns hat der Magen-Darm-Virus aus der KiTa erwischt….die ganze Nacht Gespucke, Betten beziehen und Kind beruhigen…😓 Klar ist das anstrengend, hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht so ist, aber so als Einstieg echt ein Tritt mit den Füßen! 😩

Gibt es bei Euch reine Papa-Wochenenden? Wenn ja, Standart alle 14 Tage oder öfter? Vielleicht sogar weniger? 

Der Plan bei uns steht noch nicht so richtig, aber auf jeden Fall nicht „nur“ alle 14 Tage. Die Chaoskekse lieben ihren Papa und sollen/dürfen jederzeit Zeit mit ihm verbringen. 

Ich glaube, dass ist ein Vorteil, wenn man sich im Guten trennt, ohne Streit und böse Worte. Wenn man weiterhin einen anständigen und freundlichen Umgangston miteinander pflegt. Das macht schon viel aus. ☺️ „Der Ton macht die Musik!“ 

Wir haben uns noch nicht richtig in die neue Situation eingefunden, aber wir sind auf dem Besten Wege! Mein neuer Job bietet mir super Arbeitszeiten, sodass ich die Chaoskekse immer zeitig und entspannt aus der KiTa abholen kann. 

Ich glaube, eine gute Organisation ist schon die halbe Miete. Oder? 🤔

Also Ihr Lieben, es gibt uns noch und es geht uns gut! 🌸 Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag, bleibt gesund und munter, bis bald! Eure Keksmom Nadine 🍁

„…aber ich WILL!!“ 

Trotzphasen. Wie ich sie hasse. Jede Mama kennt sie, keiner liebt sie…

Die Kekse sind mittlerweile etwas über 3 Jahre alt, die meisten Trotzphasen haben wir mit Ablenkung, gut Zureden und Situationen vermeiden gut hinbekommen.

Aber momentan stecken wir in der „Ich-will“ und „Nein“-Phase irgendwie fest.

Bestes Beispiel war letztes Wochenende. Da waren wir im Freizeitpark. Die Kekse haben ein Eis bekommen und der Plan war, dies entspannt auf dem Spielplatz zu essen. Tja, nix da!

Während WIR unser Eis gegessen haben, hat Keksi 1 nuuuuur gebrüllt, wütend und mit rotem Kopf geschimpft und lies überhaupt nicht mit sich reden. Währenddessen tropfte das bis dato unberührte Eis ihre Hand runter, was sie noch lauter und wütender werden lies. ✌🏻️ Lief bei uns!

Grund des kleinen Ausrasters war, wie momentan eigentlich immer, ein blödes Kuscheltier! Es gab am Kiosk schrecklich häßliche Dinos zu kaufen! In allen möglichen, völlig unrealistischen Farben, von neon über Schlamm, alles dabei! Wirklich furchtbar! 😣

Keksi war trotzdem der Meinung, dass sie es UNBEDINGT haben muss! „Mama, das soooo süß!“ und schaute mich mit ihren riesigen Augen an! „Das bitte haben Mama?“ 👀

Natürlich nicht! Nach einem ewigen hin- und her von „nein“ und „doch“, habe ich die Diskussion mit meiner 3-jährigen (!!) Tochter beendet und wir sind vom Kiosk weg.

Tja, Ruhe war natürlich nicht angesagt! Sie hat lauthals „Tuscheltier haben!“ gebrüllt, geweint und gerufen. 😒 „Mama, ich das nicht haben zu Hause! Dino sooooooo süss!“ schluchzte sie zwischendurch.

Dazu muss man vielleicht wissen, dass wir zu Hause ein Kuscheltierzoo haben! Gefühlt 1000 Stück, in allen Formen und Farben. Aber darüber habe ich ja schon einmal berichtet ➡️ HIER!

Es kam natürlich nicht in Frage, ass wir nachgeben, also gab es kein Kuscheltier! Das ganze Spiel ging bestimmt 15 Minuten… Erst, als ihr Eis völlig zerlaufen war, fing sie zu essen an und wir hatten Ruhe…

„Trotz ist ein Verhalten des Widerstands, welches sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem Recht äußert.“

–> Ich finde, das trifft es perfekt!

Wie ist das bei Euch? Gibt es viele Trotzphasen oder wütend stampfende Anfälle?

Wenn ich kann, dann versuche ich Situationen zu vermeiden, bei denen ich ganz genau weiß, dass es einen Wutanfall geben wird. Wenn wir in die Stadt gehen, dann besprechen wir immer vorher, ob etwas gekauft wird oder wir nur gucken wollen. Klappt bisher ganz gut, mal gucken, wie lange dies so bleibt! 😀

Aber nicht nur Keksi 1 ist eine Meisterin im trotzig sein. Auch ihre Schwester kann das zunehmend besser. Erst etwas auskippen, es dann aber nicht wieder einräumen wollen. Stattdessen mit verschränkten Armen und Wutblick in meine Richtung gucken und laut „NEIN“ brüllen! DAS ist momentan schon fast Tagesordnung hier… Gekrönt werden Wutanfälle durch Zunge rausstecken und „Alte Ziege Mama!“.

Aber ehrlich? Auch das geht vorbei… Es ist nur eine Phase…oder ein Schub…oder oder… 😂😂

Während des akuten Trotzanfalls macht es absolut keinen Sinn auf die Kinder einzureden, habe ich mal gelesen. Und das stimmt auch. Je mehr ich rede, desto schlimmer wird es. Es folgen mehr Tränen und mehr Wut. Ich lasse die zwei immer einige Minuten in Ruhe und dann regelt sich das meistens von alleine. Nase putzen, fragen, ob sie wieder „lieb“ sind und alles ist gut. Küsschen, kuscheln und lieb haben! ❤️❤️

Wie löst Ihr die Situation? Ausbocken lassen oder geben, was sie wollen?

Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten, bis bald, Eure Keks-Mom! ☀️🌷🍀

 

 

 

 

 

Liebe. 

Wenn man „Liebe“ in die Suchmaschine eingibt, dann kommen viele Definitionen.

„Liebe ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist.“

Heute geht es in meinem Beitrag über die Liebe zu seinen Kindern.

Was ist Liebe für Euch? Was braucht es, um es Liebe zu nennen?

Lieben Kinder ihre Eltern mehr, wenn sie materielle Dinge bekommen, die sie unbedingt haben wollen? Oder lieben sie mehr, wenn man mehr Zeit miteinander verbringt? Auf der anderen Seite, lieben sie einen weniger, wenn man sie streng erzieht und ihnen Grenzen setzt?

Liebe kann vieles sein. Eine Umarmung, ein Kuss, das Kind vor Gefahren schützen und es gut behütet aufwachsen lassen. 

Auch sein Kind weg zu geben IST Liebe! Zum Wohle des Kindes, weil man es liebt und ihm ein schöneres Leben ermöglichen möchte. 

Aber auch eine Helikopter-Mom liebt. Sie liebt zwar intensiver und inniger, aber sie liebt. 

Eine schreiende und wütende Mutter auf einem Parkplatz, die ihr Kind anbrüllt, weil es zum wiederholten Male nicht hört und wegläuft, auch sie lieb. Sie ist wütend und aufgebracht, klar, aber das nur, weil sie ihr Kind liebt und vor den Gefahren schützen will, nicht aus Spaß! 

Und ich finde, dass genau DAS zählt. Dass man sein Kind überhaupt liebt! Mit allen Sinnen! 

Den Geruch seinen Kindes einzuatmen, dass es einem das Herz höher schlagen lässt. Oder die Stimme zu hören, die wie eine endlose Musikschleife im Kopf abläuft. 🎧

Werden Kinder, die ausschließlich gestillt, mit Bio Nahrung versorgt und getragen werden mehr geliebt, als Kinder, deren Mütter auf Flaschenmilch, Diskounter-Kost und Kinderwagen zurückgreifen? 

Lieben Kinder ihre Mütter mehr, wenn sie frühe Förderung, Pekip und Musikkurse besucht haben, als Kinder, die einfach auf dem Spielplatz groß geworden sind? 

Ich habe dazu eine ganz einfache und simple Antwort und die lautet NEIN! ✌🏻️ 

Jede Mutter liebt ihre Kinder! Das kann niemand abstreiten, es wird einem mit der Schwangerschaft zusammen geschenkt! Und ja, es ist ein Geschenk! 

Egal, wie gestresst, genervt oder unmotiviert man ist. Schaut man sich das lächelnde Kind an, wie es sich freut einen zu sehen, dann sind doch alle anstrengenden Nächte, volle Windeln, endlose Disskusionen oder Streitereien vergessen! ❤️

„Kinder sind ein Geschenk, aber nicht unser Eigentum. Wir dürfen sie hüten und beschützen, solange bis sich ihnen das Tor zur Freiheit öffnet!“ 

Lobt Eure Kindern, beschützt sie und bringt ihnen Recht und Ordnung bei. Liebt sie! Zieht sie so groß, wie Ihr es gerne gehabt hättet oder wie man es Euch beigebracht hat. 

Kinder sind wehrlos und auf Hilfe angewiesen. Sie lernen das Leben zu leben, wollen und müssen dabei stets begleitet und geliebt werden. Der richtige Weg führt zum Ziel und Worte wie „ich hab dich lieb“ und „ich bin stolz auf dich“ stärken das Selbstbewusstsein und die Kinder. 

All das ist Liebe. ❤️ Nicht materielles, sondern ein überwältigendes Gefühl, was in jedem von uns steckt! 

In diesem Sinne, fühlt Euch gedrückt, bleibt wie Ihr seid und habt eine schöne Woche! ☀️

Bis bald, Eure Keks-Mom Nadine 🌸


 

„Mama sein = langweilig sein?“

Schon seit längerem habe ich diese Gedanken… 🤔 Ist man langweilig, wenn man Mama ist/wird?

Natürlich stehen andere Sachen im Vordergrund, als noch vor der Schwangerschaft und den Kindern. Das ist auch überhaupt nicht schlimm, aber trotzdem überfällt mich momentan immer wieder dieser „Langeweile-Gedanke“. Kann man gar nicht richtig beschreiben und wie ich mich damit fühle ebenfalls nicht….

Mit 23 haben wir beschlossen, eine Familie zu gründen. 2 Jahre hat es gedauert, dann war ich mit den Keksen schwanger. 9 Monate Schwangerschaft plus die 3 Jahre, die sie nun schon alt sind…das macht insgesamt rund 5 Jahre, in denen es nur um Familie und vor allem die Kinder ging.

Ich liebe meine Kinder und meine Familie, aber man steckt sich schon sehr zurück. Oder? Die einzigen Momente, die ich bisher kurz für mich hatte, waren Momente im Auto, in denen ich laut Musik hören konnte und mich nicht über Elsa und Cars unterhalten musste. Und auch dann war ich im Familieauftrag unterwegs, meist einkaufen…

Früher bin ich gerne feiern gegangen, habe die Nächte durchgetanzt und mir keine Gedanken darüber gemacht, ob der Kühlschrank voll und die Wäsche gewaschen ist. Das ist heute anders. Meine Prioritäten haben sich geändert. Aber darf ich trotzdem die „alten Zeiten“ nicht ein wenig vermissen?

Letzte Woche war bei uns die Kieler Woche. Ein Segel- und Volksfest, was knapp 10 Tage dauert. Es gibt kostenlose Konzerte, Bühnen für jeden Musikgeschmack, Bier- und Cocktailbuden, Fahrgeschäfte und Veranstaltungen.

Ich war die Woche über ein bisschen egoistisch und ging feiern. 3x war ich abends weg, nicht viel. Für MICH nicht viel. Wie gesagt, seit Jahren war ich nicht weg, habe nichts getrunken und war nicht feiern. 🍹

Zusätzlich gehe ich wieder zum Sport. Laute Musik und Bewegung, die perfekte Mischung, um den Kopf frei zu bekommen. Bin ich deshalb egoistisch? Weil der Papa die Kinder momentan abends ins Bett bringt und ich nicht da bin? Ich bin den ganzen Tag da, die Kekse gehen erst ab Herbst in die KiTa. Wir unternehmen viel, fahren oft in den Tierpark oder basteln. Alles völlig normal.

Trotzdem muss ich mir immer wieder sagen lassen, dass „es sich nicht gehört“ und ich „jetzt eine Familie habe, um die ich mich kümmern muss!“. Aber lasse ich sie im Stich, wenn ich weg bin, während sie schlafen?

Ist es nicht für alle Beteiligten besser, wenn die Mama entspannt und glücklich ist?! Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Kinder wirklich über alles und würde jederzeit alle zurückstellen, damit sie glücklich und gesund sein. Keine Frage! ❤️

Aber die letzte Woche, das viele arbeiten, abends feiern und der Sport haben mir sooo gut getan, dass ich nicht vorhabe, dies in nächster Zeit wieder zu verändern…

Wie ist das bei Euch? Geht Ihr regelmäßig abends weg oder kommt bestimmten Hobbys nach? Seid Ihr „nur“ Mama?

Ich persönlich finde ja, dass man super alles unter einen Hut bekommen kann. Warum auch nicht? Warum nicht abends zum Sport, am Wochenende mal feiern gehen und einfach Spaß haben?

Wie seht Ihr das?

Bin auf Eure Antworten gespannt! 😀 Bis bald, Eure Keks-Mom!❤️

3. Geburtstag ODER „wo sind meine Babys hin?“

Da war er nun. Der 3. Geburtstag. Schon. Viel zu früh. 🤔

Am Montag hatten die Kekse Geburtstag. 🎉 3 Jahre zuvor stand ich pünktlich um 7 Uhr vorm Kreißsaal und klingelte, bereit für den Kaiserschnitt. Als wäre es gestern gewesen. Nun sind sie 3 Jahre alt. Irre irgendwie! 😀

Am Abend vorher waren die Kekse schon total aufgeregt. Sie wussten genau, dass sie nur noch 1x schlafen mussten. Abends, als sie grad im Bett lagen, fing ich schon an, einige Luftballons aufzupusten. Aus dem KiZi ertönte nur „Mama? Luffalum aufbusten?“ 😂 Herrlich!

Die Nacht ging weiter, wie der Tag endete. Keksi 2 schrie um 1.38 Uhr wie am Spieß und ich stand senkrecht im Bett. Nach einem kurzen Sprint ins KiZi, ich war auf alles gefasst, stand ich nun mitten in der Nacht in einem voll ausgeleuchteten Kinderzimmer. Keksi 2 schreiend, die Hände vor die Augen drückend, in ihrem Bett und Keksi 1 an der Tür.

„Jätz Burtstag? Geschenke auspacken? Luffalum bieln?“ 😳 Äh…NEIN?! 😂🙈 Nach 30 Minuten rumjammern und betteln schliefen wir endlich alle wieder ein, zusammen im Familienbett. ❤️

An ihrem Geburtstag direkt waren sie dann um 7 Uhr wach, durften auspacken und Kuchen naschen.


Der Papa und ich sind mit ihnen dann frühstücken gegangen und sie durften  sich in einem Geschäft einen großen Helium-Geburtstagsballon aussuchen. 🎈

Am Nachmittag kam dann die Familie zum Kaffeebesuch. Jeder brachte Geschenke mit, die Kekse haben sich riesig gefreut. 🎁

Von uns haben sie Roller, eine Puppe und eine Disney Fee bekommen.

Der Roller ist ein Mini-Micro, mehr darüber könnt Ihr aber HIER lesen.

Von den Disney Animator Puppen  gab es zu Ostern schon zwei. Cinderella und Tinkerbell wohnten hier also bereits, als am Montag Rapunzel und Ariel hier einzogen.

Von Uroma hab es (endlich) Puppenbetten. Seit Monaten reden die Kekse davon, dass sie sich welche wünschen, weil die Püppis und Tiere ja immer in ihrem Bett schlafen müssen.

Es gab schlichte weiße Betten, die ich mit Washi-Tape ganz individuell, farblich passend zu jedem Kind, beklebt habe.

Die Freude war riesig! ❤️

An diesem Tag gab es noch „Wieso,Weshalb,Warum“ Junior Bücher, Duplo, Puzzle und Schleichtiere.

Der Tag endete mit völlig erschöpften und glücklichen Kindern. Da konnte der nächste Tag ja nur noch besser werden. 😀

Denn am Dienstag stand Kindergeburtstag auf dem Plan. Vormittags fuhren wir erst einkaufen, backten dann Papageien Muffins

und bastelten einen Obstigel.

Um 15 Uhr ging es los. Alle Kids kamen mit ihren Mama’s, für eine „Kinder abgeben und fahren“-Party sind sie doch noch ein bisschen zu „klein“ 😜

Also wuselten hier 5 Kinder durch unsere Wohnung! 4x 3 Jahre und 1x 2 Jahre. Ach ja, nicht zu vergessen ein Nachzügler mit seinen 9 Wochen 👶🏼

Nach einer Runde Muffins, Gummibärchen, Keksen und Saft ging es ans Spielen.

Der Nachmittag verging ratz-fatz und gegen 18 Uhr riefen die ersten hungrigen Mäuler nach Essen! 🍴 Knackwurst und Pizzabrötchen waren die Lösung! 🍴 *yammi*

Satt und zufrieden machten sich nach dem Essen alle auf den Heimweg, die Kekse entspannten auf dem Sofa und wir räumten den Trouble hier auf! 🙈 Wie Elefanten in einem Porzellanladen, aber naja….Kindergeburtstage eben! 😂

An diesem Tag gab es weitere Puzzle, „WWW“-Bücher, Freundebücher, Bügelperlen Maxi und Zubehör für das Puppenhaus.


Die Keksen freuten sich über jedes einzelne Geschenk und fielen müde ins Bettchen. 💤

Es war ein schöner 3. Geburtstag, die Kinder waren/sind glücklich und freuen sich über ihre Geschenke. 🎁👍🏻☺️

Im Laufe der Tage trudelten hier noch Pakete ein, von Freunden und Familie. Es gab Spiele, Kleidung und Light Stax 😀 Kennt Ihr Light Stax? Das sind beleuchtete Duplo Steine. Mari von Baby,Kind&Meer hat HIER einen Beitrag für Euch.

So, und nun haben wir Wochenende, es wir hier viel mit den neuen Sachen gespielt und Bücher gelesen 😊 Habt einen schönen Sonntag! ❤️

Bis bald, Eure Keks-Mom! 🍀

Disneyland Paris Tag 3

Guten Morgen! ☺️ Heute geht es weiter, diesmal ein nicht so langer Bericht, aber besser als nix! Nach Tag 1 und Tag 2 geht es heute direkt weiter, mit einem Frühstück bei Micky Maus.🐭

Wir haben auf das Ranch-Frühstück verzichtet und einen Tisch in Mickey´s Cafe gebucht. Dort gibt es ein Frühstücksbuffet, für die ganze Familie ist etwas dabei, super kindgerecht und wirklich lecker.

Das Frühstück kostet pro Person 17€, allerdings bekommt man es als Hotelgäste günstiger, denn der Frühstücksgutschein lässt sich, wie auch beim Abendessen, verrechnen.

Dort angekommen bekamen wir einen Tisch zugewiesen, uns wurde das Buffet gezeigt und wir wollten eigentlich entspannt anfangen zu essen…. Doch daraus wurde nicht! 😂

Keksi brüllte los: „Mama, DA! Micky und Goofy!“ Und 2 Minuten später standen sie wirklich bei uns am Tisch, total toll! Alle Figuren, die an dem Frühstück teilnehmen, kommen zu jedem Tisch, man kann in aller Ruhe Fotos machen und sie drücken. ❤️

An dem Tag waren einige Figuren da, es wechselt wohl ab und an. Wir hatten die Gelegenheit Micky Maus, Chip und Chap, Goofy und Pluto zu sehen, und das nicht nur einmal.

Sie drehten immer wieder ihre Runden im Cafe, machten Quatsch, ärgerten zur Freude der Kids ihre Eltern und ließen sich fotografieren.


Das Buffet war wirklich super, es war sehr amerikanisch angehaucht, mit Bacon, Eiern und Toast, aber es gab auch klassische Croissants, Brötchen, Aufschnitt und etwas Süßes. Für die Kinder gab es diverse Arten von Cornflakes, Honey Ball und Mini-Brötchen. Heiße und kalte Getränke waren genügend vorhanden und man musste nicht wirklich anstehen, da immer etwas frei war.

TIPP! Wenn Ihr ein Frühstück dort bucht und die Kinder noch etwas kleiner sind, wie unsere, dann lasst sie vorher etwas essen. Die Kekse waren so aufgeregt und vor allem abgelenkt, dass sie vielleicht 2x abgebissen haben und Keksi leider davon auch noch die Hälfte wieder über dem Tisch verteilte, weil sie vor Aufregung das Kauen vergessen hat und es ihr im Hals stecken blieb bzw. die Hälfte wieder raus kam!  🙊 Hmm!. Aber sonst war es super und sehr empfehlenswert! 😅👍🏻

Nach dem Frühstück haben wir nur eine kleine Runde gedreht, da Keksi immer wieder meinte, dass sie „Bauch aua“ hat und sehr schlapp wirkte. Das Wetter spielte so oder so nicht so mit, denn der Himmel wurde dunkler und die Temperaturen kälter.

Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, einen kurzen Blick in die Disney Studios zu werfen.

Die Studios gehören zum Disneyland, sind allerdings nebenan. Wie ein kleiner, separater Park quasi. Dort stehen vor allem die Pixar Filme und Disney Junior sowie Blockbuster im Vordergrund.

Auch dort gibt es Achterbahnen und Fahrgeschäfte für kleine Kinder. Wir haben eine kleine Runde durch Radiator Springs gedreht und Lightning McQueen besucht. Da ging es Keksi dann auch blitzartig wieder besser, als sie IHREN Helden gesehen hat.😂

Um die Ecke standen dann auch noch Luigi und Guido, der Tag war gerettet 😂

Nach einem Eis und etwas zu trinken wurde die Stimmung bei den Keksen besser und wir besuchten noch Toy Story Land. Ein Foto mit dem großen Buzz Lightyear durfte da natürlich nicht fehlen. Ebenso eins mit Rex!

Gegen 13 Uhr zog es sich immer weiter zu und es begann zu tröpfeln. Wir entschieden uns für einen Disney-freien-Tag und fuhren zurück zur Hütte. Nach einer Stärkung gingen wir in die Schwimmhalle, die zur Ranch gehörte. Super toll sah es dort aus! 👍🏻

Foto by Disneyland Paris

Das Wasser, das Becken, die liegen und der Whirlpool, alles super sauber!
Es gab einen kleinen Fluß, mit Strömung, in dem man sich trieben lassen konnte, eine Rutsche, drei miteinander verbundene Whirlpools und ein Schwimmerbecken. Wirklich schön!


Das einzige, was ich zu bemängeln habe, sind zum Einen die uralten, viel zu engen Umkleiden und die Duschen, denn die befinden sich am Beckenrand und ausziehen ist da nicht. Also Waschen mit Badeanzug, doof geregelt, aber machbar. 😉

Ach so, und ehe die Frage kommt….ja, auch Humpelstilzchen war mit ihrem Gips im Wasser. 😀 Wir haben einen Überzieher gekauft, bevor wir in den Urlaub gefahren sind. Wirklich ein super tolles Teil, zu dem es aber mal einen Extrapost geben wird. 😀 Hier einmal zu sehen:


Wir ließen den Abend nach dem Baden ganz entspannt beim Buffet ausklingen und gingen allesamt früh ins Bett, denn am nächsten Tag stand der letzte und tollste Tag an. 🎉☺️🎉

Auch davon wird es morgen einen Post geben! Seid gespannt, es geht um Prinzessinnen und eine Parade!

Bis dahin nicht vergessen, das Gewinnspiel geht nur noch diese Wochenende! 😀

Bis dahin, Eure Keks-Mom Nadine. ☀️❤️